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Skiroller

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"Langläufer werden im Sommer gemacht" - und wie? Mit Skirollern!
Der Skiroll-Sport ist eine immer beliebtere Sommer-Ausdauersportart. Den Rollskilauf gibt es bereits seit mehreren Jahrzehnten. Er hat sich als Sommertraining für Skilangläufer ursprünglich noch in klassischer Technik entwickelt. Mit dem Aufkommen der Skatingtechnik wurden hierfür spezielle Rollski entwickelt. Dabei wurde der Rollski-Sport von der Trainingsdisziplin zur Wettkampfsportart.

SKI-WILLY ist Profi, was das Skirollern angeht! Bei uns findest Du alles, was Du für eine gemütliche Ausfahrt oder eine ausgiebige Skirollertour brauchst!

Ein Skiroller besteht aus einem Holm (meist Aluminium) und je nach Modell zwei bis vier Rädern. Der Achsabstand beträgt in der Regel 530 bis 700 mm. Die Rollenbreite variiert von 20 bis ca. 70 mm. Die Felgen bestehen meist aus Aluminium oder Kunststoff und sind mit Belägen aus Gummi oder Polyurethan bestückt. Für die Skatingtechnik sind die Rollen in einer Reihe montiert. Die Modelle für die klassische Technik weisen vorne eine Rolle und hinten eine oder zwei Rollen auf. Wegen des großen Achsabstandes bei der geringen Rollengröße, sind Skiroller nur für Fahrten auf glatten Flächen, z. B. Asphalt, geeignet. Es gibt jedoch auch Skiroller für den Einsatz auf Forst- und Waldwegen. Diese nennt man Offroad-Skiroller. Sie rollen auf Gummi- oder Luftreifen mit Durchmessern zwischen 130 und 150 Millimetern.



LAUFTECHNIKEN

Classic
  • Doppelstockschub
  • Doppelstockschub mit Zwischenschritt
  • Diagonalschritt
  • Schieben

Skating
  • Schlittschuhschritt (ohne Stockeinsatz)
  • Skating 1:2 – zu jedem zweiten Beinabdruck ein Stockeinsatz – mit aktivem Armschwung
  • Skating 1:1 – zu jedem Beinabdruck ein Stockeinsatz
  • Skating 1:2 – zu jedem zweiten Beinabdruck ein Stockeinsatz – (mit Führarm)
  • Halbschlittschuhschritt (HSS)
  • Diagonalskating



DIE SKIROLLER

Skating
Zum Skating verwendet man Skiroller mit Achsabstand von 530 bis 610 mm, zwei bis vier Räder pro Holm, Stöcke mit Asphalt-Spitze und Skatingschuhe passend zur Bindung. Der Unterschied zwischen Wettkampfroller und Trainingsroller ist die Breite sowie Größe der Räder und die Wahl des Belags (PU oder Gummi) mit verschiedenen Rollwiderständen sowie die Wahl des Hauptmaterials: Aluminium oder Carbon.

Klassik
Für die klassische Technik werden Rollski mit Achsabstand von 700 mm und zwei bzw. drei Rädern verwendet. Die Stöcke sollten etwa die Länge Körpergröße × 0,85 (schulterhoch) haben. Man kann einen normalen Langlaufschuh benutzen. Der Walzenroller hat zwei Räder mit einer Breite von bis zu 70 mm. Der Dreirad-Roller hat vorne ein Rad und hinten zwei Räder. Für den Abstoß müssen die Räder mindestens einer Achse eine Rücklaufsperre aufweisen. Es werden Räder bis zu einem Durchmesser von 100 mm gefahren.

Es gibt auch einen Klassik-Skiroller, dessen mittiges Rad mit Rücklaufsperre erst beim Fußabdruck auf den Boden gedrückt wird. Durch das mittlere Rad kann der Holm länger sein (Achsabstand 900 mm), dadurch hat der Rollski mehr Skiähnlichkeit und bei welliger und rauer Fahrbahn besseres Fahrverhalten.

Kombimodelle für beide Techniken
Es gibt auch sogenannte Kombiroller. Der Achsabstand liegt zwischen dem von Skating- und Klassikmodellen (zum Beispiel 640 mm). Die Radgröße beträgt ca. ø 80 × 40 mm. Mit diesen Rollern können sowohl die Techniken Skating, als auch Klassik ausgeführt werden. Je nach Technik sollte die passende Stocklänge benutzt werden.



 


Unsere Skiroller Profis beraten Dich gerne: +43(0)3687/81000








 
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